Club Magazin Nr. 22
Das Club Magazin Nr. 22 hat sich auch ein wenig verzögert, in Zukunft wird es aber wieder zu den vorgesehenen Terminen erscheinen. Club Magazin bestellen
Die wichtigsten Themen sind:
1) Steyr-PUCH Haflinger 703
APK – Man lebt nur zweimal
Voll ausgerüstete Kommunal-Haflinger standen nicht nur im Dienste
öffentlicher Behörden oder Straßenmeistereien. Ein Exemplar des vielseitigen
Geländewagens wurde von der Steyr-Daimler-PUCH AG in Bad Gastein betrieben und
startete nach seiner Ausmusterung im Hotel Habsburger Hof in ein neues Leben
als Alltagsauto.
2) PUCH M 50 SE – Musik im Ohr aus dem Doppelrohr!
Mit der M 50-Modellreihe schufen die Ingenieure im PUCH-Werk einen extrem
robusten Mopedtyp, der auf Basis des Motorrades PUCH M 125 entstand. Speziell
die ab 1969 zunächst monzagelbe und später ab 1970 in transparentrot
erhältliche PUCH M 50 SE glich der 125er beinahe nicht nur wie ein Ei, sondern
hob sich vom Motorrad mit ihrer Doppelauspuffanlage ab. An den Erfolg des
höchst attraktiven, vier Jahre gebauten 4-Gangmopeds mochten die späteren M
50-Modelle, wie M 50 S, R, Sport, Grand Prix und SG nicht mehr anschließen.
3) Kurvenschneiden bringt nichts
Verlässt der Fahrer im Straßenverkehr beim Durchfahren einer Kurve seine
eigene Fahrspur, spricht man vom Kurvenschneiden. Das Kurvenschneiden von
„sportlich" motivierten Fahrern führt immer wieder zu haarigen Situationen
im Straßenverkehr. Ob die (strafbare!) Suche nach der vermeintlichen
„Ideallinie" auf öffentlichen Straßen überhaupt Sinn macht, versuchen wir
mit einfachen Mitteln zu klären.
4) Wer, wie, was...wieso, weshalb, warum?
Mit unserem PUCH CLUB-Magazin starten wir in unser fünftes
Erscheinungsjahr. Seit 2012 sind wir auf der Jagd nach Geschichten rund um die
Österreichische Traditionsmarke PUCH. Über 150 Beiträge haben wir bis dato
gesammelt, weshalb wir selbst in Gefahr laufen, den Überblick über die bereits
behandelten Themen langsam zu verlieren. Grund genug, um Klarheit zu schaffen!
Eine Auflistung aller Themen nach Genres sortiert haben wir in Tabellenform
zusammengefasst.
5) Tage des Donners, Teil 1 – Die frühen Jahre des Heinz Liedl
Heinz Liedl aus Graßlfing bei Regensburg zählt selbst Jahrzehnte nach
seinen Triumphen zu den erfolgreichsten Motorsportlern, die je auf
PUCH-Fahrzeugen unterwegs waren. Er verstand es bereits in jungen Jahren, sein
fahrerisches Können zu perfektionieren und so seine stets gut vorbereiteten
Motorräder an deren Limit zu führen.
6) PUCH "M 175" – Rocketman
Es gibt mehrerlei Gründe, weshalb die 1966 erschienene PUCH M 125 nicht an
die Verkaufserfolge der Doppelkolben 125er anknüpfen konnte. Unbestritten
bleibt die Tatsache, dass in der konzeptionellen Technik des leichten Motorrades
jede Menge Potential schlummert. Ein Innviertler stieß bei der Suche nach mehr
Leistung auf die konstruktiven Grenzen der PUCH M 125.
7) Die glorreichen Sieben
Der Großglockner gilt als Magnet für Zweiradfreunde. In beinahe endlos
erscheinenden Serpentinen schlängelt sich die Hochalpenstraße über Österreichs
höchsten Berg. Einen ganz eigenen Reiz hat die Fahrt über den Glockner, wenn
man ein Moped unter dem Hintern hat. Eine Abordnung der Pfaffstättner
PUCH-Partie machte die Probe aufs Exempel.
8) Legenden um eine Leidenschaft
Im Schatten von Profifahrern haben Privatiers im Rennsport hart zu kämpfen.
Eigeninitiative und Beharrlichkeit bilden die Basis für eine erfolgreiche
Motorsportkarriere abseits von werksseitig geebneten Bahnen. Dem Ehepaar Josef
und Helene Schossleitner aus Salzburg gelang es zwischen 1957 und 1967, im Sog
der Werksfahrer Achtungserfolge mit ihrem Steyr-PUCH 500 zu erringen.